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Sabot: Einst französische Bezeichnung für Holzschuhe: heute üblicherweise für Mules verwendet.
Sandale: Offener Schuh mit Fersenriemen. Sehr elegante Modelle werden als Sandalette bezeichnet.
Senkfuß: Bei Belastung im inneren Längsgewölbe abgeflachter Fuß.
Schaft: Gesamtheit der Materialteile, die den Schuhoberteil bilden.
Semi-Brogue: Bezeichnung für feine Herrenschuhe mit dezenten Ziernähten und Zierlochungen.
Sichelfuß: Sichelförmig nach innen gestellter Vorfuß.
Skelett: Knochengerüst. Das menschliche Skelett besteht aus 245 einzelnen Knochen.
Spann: Ausdruck für Fußrücken.
Spitzfuß: Nach vorne gebeugter, fixierter Fuß mit hochgestellter Ferse.
Spreizfuß: Fuß mit abgeflachtem Quergewölbe und auseinander gespreizten Mittelfußknochen. Die Fußbettungen der Ströber – Schuhe wirken dem Absenken der Fußgewölbe entgegen.
Sling: Ein Pumps ähnlicher Schuhtyp mit Fersenriemen.
Slipper: Schuhe ohne Schnürung und mit flachem Absatz.
Sneaker: Sportlich, weiche, flache Schuhe; oft aus Textilien.
Sprengung: Höhenverhältnis zwischen Vor- und Rückfuß, bzw. Sohle und Absatz.
Steppen: Zusammennähen der einzelnen Lederteile zu einem Schaft (= Schuhoberteil).
Stepperei: Dort werden die zugeschnittenen Teile zusammengesteppt und der Schaft mit dem Futter vernäht.
Stiefelette: Knöchel- oder wadenhoher Schuh mit Reißverschluss oder elastischem Einsatz.
Stiefel: Schuhe mit hohem Schaft.
Strobel: Bei der Strobel-Machart wird eine textile Brandsohle über eine robuste Naht mit dem Schaft (Schuhoberteil) verbunden. Gestrobelte Ströber – Schuhe sind sehr bequem, weich, flexibel, leicht und haben ein austauschbares Variofußbett.
Supination: Senkung des äußeren Fußrandes mit Anhebung des inneren Längsgewölbes.